Wie viel kostet eine gute Website wirklich?

1. Baukastensystem (z. B. Jimdo, Wix, IONOS)

Kosten: 10–50 € pro Monat
Geeignet für: Einzelpersonen, kleine Betriebe mit kleinem Budget und viel Zeit

Vorteile:

  • Schnell gestartet
  • Günstig im Einstieg
  • Keine Programmierkenntnisse nötig

Nachteile:

  • Eingeschränkte Gestaltung
  • Wenig SEO-Möglichkeiten
  • Langfristig kaum ausbaufähig
  • Sie sind auf sich allein gestellt

Fazit: Gut für den Start – aber oft zu wenig für Betriebe, die gefunden werden wollen.

2. Website vom Freelancer oder der Agentur „von nebenan“

Kosten: 1.200–3.500 € (einmalig)
Geeignet für: Kleinbetriebe mit überschaubarem Leistungsangebot

Vorteile:

  • Persönliche Beratung
  • Individuelles Design
  • Technisch oft sauber umgesetzt

Nachteile:

  • Qualität schwankt stark
  • SEO, Ladezeit & rechtliche Themen werden oft vernachlässigt
  • Updates und Support kosten extra

Fazit: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man jemanden findet, der sein Handwerk versteht.

3. Professionelle Agentur mit Fokus auf Sichtbarkeit

Kosten: ab 3.500 €, oft zzgl. monatlicher Betreuung
Geeignet für: Unternehmen, die wachsen, gefunden werden und mehr Kunden gewinnen wollen

Vorteile:

  • Strategische Planung
  • SEO, Performance & Nutzerfreundlichkeit inklusive
  • Betreuung auch nach dem Launch
  • Oft mit automatisierten Tools (z. B. Terminvereinbarung, Bewertungen etc.)

Nachteile:

  • Höherer Preis
  • Nicht jede Agentur ist auf kleinere Betriebe spezialisiert

Fazit

Lohnt sich, wenn Sie die Website als Investition in die Kundengewinnung sehen – und nicht als Visitenkarte.