„Wir haben eine Website – aber irgendwie kommt da nichts rum.“

Diesen Satz hören wir oft, wenn wir mit Dienstleistern oder Handwerksbetrieben sprechen. Die Lösung liegt fast immer im fehlenden oder schlecht durchdachten Funnel – also dem Weg, den ein Nutzer vom ersten Kontakt bis zur Anfrage oder Buchung nimmt.

Viele Websites zeigen nur, wer man ist und was man macht – aber nicht, warum das relevant ist und wie man in Kontakt kommt. Genau hier setzt ein digitaler Funnel an.

Was ist ein Funnel – und warum ist er so wichtig?

Ein Funnel (also Trichter) beschreibt den digitalen Entscheidungsprozess eines Nutzers – vom ersten Interesse bis zur konkreten Handlung.
Gute Websites leiten die Besucher durch diese Phasen – strategisch und unaufdringlich.

Die 4 Funnel-Stufen:

  1. Aufmerksamkeit (Awareness)
    Der Nutzer stößt über Google, Social Media oder eine Empfehlung auf die Website.
    Wichtig: Klarer Einstieg, visuell ansprechend, verständlich auf den ersten Blick.
  2. Interesse (Interest)
    Der Nutzer will mehr erfahren – über Leistungen, Vorteile, Menschen hinter dem Angebot.
    Wichtig: Relevante Inhalte, echte Einblicke, keine Floskeln.
  3. Vertrauen (Consideration)
    Hier entscheidet sich, ob er bleibt oder abspringt. Testimonials, Zertifikate, Fallbeispiele oder persönliche Texte helfen.
    Wichtig: Authentizität und Transparenz.
  4. Handlung (Action)
    Der Nutzer ist überzeugt – aber wie kommt er jetzt in Kontakt?
    Wichtig: Gut sichtbare Call-to-Actions, einfache Kontaktmöglichkeiten, kurze Formulare.

Typische Funnel-Fehler auf Websites

  • Kein klares Ziel: Was soll der Nutzer tun? Anrufen? Termin buchen? Viele Seiten lassen ihn allein.
  • Zu viele Ablenkungen: 10 Menüpunkte, Pop-ups, unnötige Informationen. Das verwirrt statt zu führen.
  • Fehlende Vertrauensanker: Ohne Social Proof (Kundenstimmen, Auszeichnungen etc.) wirkt das Angebot austauschbar.
  • • Schlechte Mobiloptimierung: Der schönste Funnel nützt nichts, wenn Buttons auf dem Handy kaum zu treffen sind.

So sieht ein durchdachter Funnel in der Praxis aus:

  • Startseite: Klare Headline + Nutzenversprechen
  • Leistungsseite: Mehrwert statt Aufzählung
  • Über-uns: Authentische Vorstellung des Teams
  • Kontakt: Simple, schnell erreichbare Optionen
  • Extras: Optionaler Blog oder Download als „Lead Magnet“

Ein guter Funnel ist kein Trick – sondern ein Service für den Nutzer. Er hilft, Entscheidungen zu treffen und Unsicherheiten abzubauen.

Fazit

Eine Website ohne Funnel ist wie ein Geschäft ohne Verkaufspersonal. Wer nicht führt, verliert.
Der digitale Funnel ist das unsichtbare Rückgrat jeder erfolgreichen Website – und ein echter Gamechanger im Online-Marketing.

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