5 Dinge, die Mandanten heute wirklich erwarten – und wie Steuerberater-Websites darauf reagieren sollten
Digital und trotzdem persönlich – geht das? Ja, wenn Steuerberater ihre Website nicht als digitale Visitenkarte, sondern als echten Service-Hub begreifen.
Viele Steuerkanzleien haben zwar eine Website – aber leider erfüllt sie oft nicht die Erwartungen moderner Mandanten. Dabei geht es nicht nur um Design oder Technik, sondern vor allem um Klarheit, Vertrauen und den schnellen Zugang zu relevanten Informationen. Wer heute bei Google „Steuerberater + Stadt“ eingibt, sucht keine Paragrafen – sondern ein gutes Gefühl, verstanden zu werden.
1. Transparenz statt Juristensprache
Klare Infos zu Leistungen, Preisen (oder wenigstens zur Abrechnungslogik) und Abläufen. Wer weiß, was ihn erwartet, meldet sich eher.
Tipp: FAQ-Bereich oder ein „So arbeiten wir“-Abschnitt schaffen sofort Vertrauen.
2. Sichtbare Ansprechpartner
Keine anonymen Teams – Mandanten wollen Gesichter sehen. Vor allem bei sensiblen Themen wie Finanzen hilft es, wenn die Website ein Gefühl von Nähe vermittelt.
Tipp: Mit Fotos, kurzen Profilen und einem „Warum wir das machen“-Abschnitt punkten.
3. Mobile Optimierung – auch für 50+ Zielgruppen
Viele Mandanten schauen sich Websites am Smartphone an. Wenn dort Scrollen, Zoomen und Navigieren zur Herausforderung wird, springen sie ab.
Tipp: Große Buttons, kurze Texte, klarer Aufbau.
4. Digitale Services direkt erreichbar
Datei-Upload? Mandantenbereich? Terminbuchung? All das sollte schnell zu finden sein – idealerweise direkt im Header oder als Button auf der Startseite.
Tipp: „Jetzt Unterlagen hochladen“ oder „Online-Termin buchen“ als CTA nutzen.
5. Vertrauensaufbau durch Inhalt
Wer bloggt, erklärt oder kurze Videos anbietet, zeigt Kompetenz. Keine langen Abhandlungen – aber ein Mini-Ratgeber zur Steuererklärung oder News zu Fristen macht Eindruck.
Tipp: Aktuelles zeigen – das suggeriert: „Diese Kanzlei ist am Puls der Zeit.“
Fazit
Steuerberater-Websites müssen heute mehr können als „seriös wirken“. Sie müssen empathisch, strukturiert und nutzerzentriert sein. Und wer das hinbekommt, gewinnt nicht nur neue Mandanten – sondern spart sich viele Erklärungen im Erstgespräch.