Die größten UX-Schwächen auf Websites – und wie du sie in 5 Schritten behebst

Websites sind oft technisch einwandfrei, optisch ansprechend und sogar suchmaschinenoptimiert – und trotzdem funktionieren sie nicht. Keine Anfragen, keine Verweildauer, keine Reaktion. Der Grund liegt fast immer in der Nutzererfahrung – kurz: UX.

Denn gutes Webdesign ist mehr als Ästhetik. Es ist Führung, Klarheit, Orientierung. Eine gute UX entscheidet darüber, ob ein Besucher versteht, was du tust – und ob er sich eingeladen fühlt, in Kontakt zu treten.

Und genau hier scheitern viele Seiten – ohne dass es auf den ersten Blick auffällt.

Typische Schwächen?

Unklare Navigation. Zu kleine Schriftgrößen. Versteckte Kontaktmöglichkeiten. Keine klare Startbotschaft. Oder Inhalte, die an der Zielgruppe vorbeireden.

All das sorgt dafür, dass Nutzer abspringen – lange bevor du überhaupt weißt, dass sie da waren.

Die gute Nachricht: Viele dieser UX-Schwächen lassen sich mit einfachen Mitteln verbessern. Man muss dafür nicht alles neu machen – sondern gezielt an den Stellen arbeiten, die Wirkung entfalten.

5 Tipps, mit denen du die Nutzererfahrung sofort verbessern kannst

1. Sag gleich, worum es geht

Die Startseite ist kein Ort für leere Floskeln. Klare Botschaften, klare Nutzenkommunikation – und das am besten „above the fold“.

2. Mach deine Navigation idiotensicher

Weniger ist mehr. Fünf Menüpunkte reichen in 90 % der Fälle völlig aus. Alles andere verwirrt – und bremst.

3. Texte für Menschen, nicht für Maschinen

Schreibe, wie du sprichst. Nutze Zwischenüberschriften, kurze Absätze, klare Aussagen. Niemand will sich durch Textwüsten kämpfen.

4. CTAs nicht verstecken

Ob „Termin vereinbaren“ oder „Jetzt anfragen“ – dein Ziel muss sichtbar, klickbar und eindeutig sein. Und zwar mehrfach auf der Seite.

5. Mobile zuerst denken

Wenn deine Seite auf dem Smartphone schlecht aussieht oder sich schwer bedienen lässt, hast du schon verloren.

Teste regelmäßig selbst: auf dem Handy, mit dem Daumen, unter realen Bedingungen.

Fazit

UX ist kein Add-on, sondern die Grundlage für jede funktionierende Website. Wer seine Seite nicht aus Nutzersicht denkt, verschenkt Potenzial – bei jedem einzelnen Besuch.

Und das Beste: Man muss nicht gleich alles neu machen. Man muss nur endlich anfangen, die richtigen Fragen zu stellen.